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Die Geschichte von Schloss Altenhain in Sachsen liegt bis heute überwiegend im Dunkeln, zumindest was die Anfänge betrifft. Bekannt ist, dass zwischen 1783 und 1802 das Rittergut Friedrich Leopold Bissig gehörte. Zwischen 1848 und 1931 gehörte es dann der Familie Kabitzsch. Im Jahr 1858 ist der Neubau eines Herrenhauses beurkundet. Dieses wurde im Stile der Frührenaissance erbaut. Als Vorbild nahm man die italienische Architektur. 1871 kam dann ein Turmanbau dazu.
Nachdem im Jahr 1931 das Gut inklusive dem Schloss an Dietrich von Gontard überging, wurde der Besitzer - wie viele andere Schloss- und Gutsbesitzer im Osten - nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet. Ab 1946 brachte man dort Aussiedlerfamilien unter, ehe im Jahr 1948 beschlossen wurde, das Schloss abzureißen. Dies konnte glücklicherweise verhindert werden. Das Schloss diente daraufhin sowjetischen Soldaten als Unterkunft. Ab 1982 stand das Gebäude leer und verwahrloste zusehends, Vandalen taten ihr Übriges.
Erst im Jahr 1996 wurde das Schloss Altenhain von einem Restaurator gekauft und wieder instand gesetzt. Heute kann man Räume für Veranstaltungen anmieten, es befindet sich vor Ort ein Café und Veranstaltungen wie Buchlesungen und ein alljährlicher Weihnachtsmarkt finden ebenso statt.
(hs)
- Region: Sächsisches Burgen- und Heideland
- Touristische Gebiet: Leipziger Neuseenland, Muldenland
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